Die Krefeld Pinguine blicken wieder optimistischer in die Zukunft und haben den Start des Dauerkartenverkaufs eingeläutet. Eigentlich war dieser für Anfang März geplant, Vetriebschef Fabian Herzog erklärt: „Wir hatten eine massive Nachfrage der Fans, die uns immer wieder geschrieben haben und das, obwohl wir nichts kommuniziert haben.“ Nach nur wenigen Stunden lag die Zahl der Vorbestellungen bei 250, von einer negativen Stimmung rund um das Vereinsumfeld bekommt Herzog nichts mit, sagt: „Wir haben viele Gespräche geführt, positves Feedback erhalten und bemerken eher die Lust der Leute, zu sehen, was bei den Krefeld Pinguinen entsteht.“

Im letzten Jahr verkauften die Pinguine rund 1600 Dauerkarten – diese Marke ist auch in dieser Saison das Ziel. Dabei war es Herzog und seinem Team wichtig auch bei einer Abweichung des regulären Spielbetriebes eine Lösung parat zu haben. So bieten die Pinguine eine anteilige Rückerstattung via Auszahlung oder Gutscheinen an. Preislich gesehen gestaltete sich das Angebot variabel. In vielen Kategorien wird es im Vergleich zum Vorjahr teurer, die größten Sprünge gibt es bei den ermäßigten und Kinderkarten. Herzog erklärt: „In den letzten Jahren waren dort die Unterschiede sehr stark. Wir wollten jetzt eine klare Linie finden.“ So liegen Kindertickets nun bei 50 Prozent, ermäßigte Karten zwischen 70 und 80 Prozent des Vollzahlerpreises. Bis zum 23. Juni haben Dauerkartenbesitzer aus der Vorsaison die Chance zum neu eingeführten Heimatpreis ihre Saisontickets zum günstigsten Preis zu bekommen, ab dem 24. Juni greift bis zum 7. Juli der Vorzugspreis. Zudem führten die Pinguine eine neue Preiskategorie ein. So wurden die Blöcke 204/208 von den Blöcken 205 und 207 getrennt und sind billiger,wie auch Block 109. tin