Eishockey
Krefeld · Pinguine gewinnen erstes Spiel von Trainer Hohenberger 6:3 gegen Freiburg.
Spiel eins nach Trainer Boris Blank war ein überzeugendes und torreiches für seinen Nachfolger Herbert Hohenberger. Die Krefeld Pinguine gewannen am Freitagabend das Heimspiel gegen Freiburg mit 6:3-Toren nach einem Blitzstart und einer 2:0-Führung im ersten Drittel. Und wie so oft zeitigten personelle Veränderung neue Erkenntnisse. So jene, dass die unter Blank in Ungnade gefallenen Jon Matsumoto und Dennis Miller gut performten. Hohenberger hatte zwei Sturmreihen umgebaut. Fischer spielte in Reihe eins nicht auf seiner gewohnten Center-Position sondern auf dem Flügel neben Center Matsumoto. Der dankte es mit zwei Power-Play-Toren zum 2:0 und 3:0. Im Tor gab Matthias Bittner sein Saison-Heimdebüt nach den Einsätze in Kaufbeuren und in Landshut. Der Youngster leistete sich einen Patzer. Beim 2:4 der Gäste wehrte er einen Schuss von Marcus Gretz nach oben ab, der hinter ihm dann ins Tor kullerte.
Bei den Pinguinen fehlten Mike Fischer wie auch Maximilian Söll und Leon Niederberger. Die Krefelder führten schnell - 1:0 nach 1:37 Minuten durch Alexander Weiss nach Schuss von Philip Riefers, den der Kapitän ins Tor lenkte. Dann ist zweimal Matsumoto zur Stelle, zweimal in Überzahl. Dem Anschlusstreffer der Gäste in Überzahl, weil Christian Kretschmann auf der Strafbank saß, ließ der Stürmer nach Rückkehr auf das Eis das 4:1 folgen. Mit Bittners Fehler bekamen die Gäste Auftrieb, verkürzten im letzten Drittel auf 3:4. Doch dann leistete sich auch Freiburgs Schlussmann David Zabolotny einen Patzer, als er weit aus dem Tor kam. David Cerny ging energisch nach und fing die Scheibe ab, hatte keine Mühe ins leere Tor zum 5:3 einzuschießen. Dem Beispiel folgte noch Josh MacDonald als Zabolotny das Tor bereits geräumt hatte. tvs