Zakharkin hatte nur drei Reihen zur Verfügung Pinguine verlieren erneut 1:5 zu Hause
Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben das nächste Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga gegen den amtierenden Meister aus Berlin mit 1:5 verloren. Es war die elfte Heimpleite in dieser Saison. In der Tabelle bleiben die Pinguine auf dem elften Rang.
Nach einer Trainingsverletzung musste Cheftrainer Igor Zakharkin kurzfristig auf Stammtorhüter Oleg Shilin verzichten. Für ihn stand der 28-jährige russische Schlussmann Sergei Belov im Tor der Pinguine. Ersatztorhüter war Matthias Bittner, Robert Sabolic musste auf die Tribüne. Durch die U 20-Nationalspieler Nikita Quapp, Justin Volek, Maciej Rutkowski sowie Alexander Blank konnte Zakharkin nur mit drei vollen Reihen gegen Berlin spielen. Im Schlussdrittel merkte man den Krefeldern deutlich an, dass die Kräfte nachließen. Die Berliner nutzten dies aus und entschieden das Spiel mit drei weiteren Treffern.
Das Duell zwischen den Pinguinen und den Eisbären war am Freitagabend ein besonderes Spiel, denn am 17. Dezember 2004 trafen die beiden Teams bei der Eröffnung der heutigen Yayla-Arena (damals noch König-Palast) aufeinander. Am Ende gewannen die Krefelder das Spiel mit 2:1. Beide Pinguine-Treffer erzielte Kapitän Chris Herperger.
Trotz der Niederlage gab es auch positive Dinge im Spiel der Krefelder. Lucas Lessio konnte nach fünf Spielen ohne Tor wieder einen Treffer erzielen. Die Vorlage kam von Topscorer Jeremy Bracco. Im Powerplay hatten die Pinguine in den letzten Spielen große Schwierigkeiten, gegen die Eisbären gelang ihnen ein Treffer. Am Sonntag haben die Seidenstädter spielfrei.