DEL Pinguine: Zwei Pinguine-Youngster als Lichtblicke bei Derbypleite

Krefeld · Die Negativserie der Krefeld Pinguine hält an. Im Straßenbahnderby setzte es eine herbe 3:6-Niederlage.

Nikita Quapp (r.) stand für die Krefeld Pinguine erstmals überhaupt auf dem Eis. Der 17-jährige Torwart verkaufte sich teuer.

Foto: samla.de

Die Negativserie der Krefeld Pinguine in der DEL geht weiter. Im Straßenbahnderby gegen die Düsseldorfer EG verlor das Team von Cheftrainer Mihails Svarinskis mit 3:6. Die Pinguine zeigten sich im ersten Drittel nicht konkurrenzfähig und kassierten durch Ken Andre Olimb, Jerome Flaake und Alexander Karachun nach teilweise haarsträubenden Fehlern drei Gegentore in sieben Minuten. Der genesene Laurin Braun analysierte: „Alles das, was besprochen wurde, haben wir nicht umgesetzt. Wir schmeißen die Scheiben weg, werden nervös und machen Fehler.“ Im Mitteldrittel kam überraschend Nikita Quapp für Marvin Cüpper ins Tor. Der erst 17-Jährige gab sein Debüt für die Krefelder und hielt seinen Kasten zumindest ein Drittel lang sauber. Alexander Blank brachte die jetzt deutlich besser attackierenden Pinguine sogar auf 1:3 heran – sein Debüttreffer in der DEL. Im Schlussabschnitt schlug die DEG dann aber gnadenlos zu durch Barta, Ehl und Jensen. Martins Karsums und Brett Olson glückten auf der Gegenseite jeweils im Powerplay noch das zwischenzeitlich 2:5 und das 3:6. Spannend wurde es aber nicht mehr, weil die Hausherren zu viele Strafen zogen und zu wenig aus ihren Möglichkeiten machten. hoss