Fehler führt zu Ergebniskorrektur Nach Torspektakel: Krefeld Pinguine verlieren zusätzlich am grünen Tisch

Krefeld · Ligagesellschaft hat die am Mittwoch gespielte Partie zugunsten des ERC Ingolstadt gewertet.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine müssen nach der knappen 5:6-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt am Mittwochabend den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Denn die Ligagesellschaft hat die Partie der beiden Eishockeyclubs gemäß § 10a (10) der Spielordnung nachträglich mit 5:0 Toren und 3:0 Punkten für Ingolstadt gewertet.

In der Begründung heißt es, dass für die Krefeld Pinguine ein Spieler zum Einsatz gekommen ist, der zu Spielbeginn versehentlich nicht auf dem Spielbericht stand. Die Tore sowie die weiteren Statistiken blieben von der nachträglichen Wertungsänderung unberührt.

Der Verein äußerte sich am Donnerstag wie folgt: Im Vorfeld des Spielssei es zu einer kurzfristigen Änderung bei der Mannschaftsaufstellung, durch die ein technisches Missverständnis zwischen den zuständigen Verantwortlichen des Trainerstabs und der Teamleitung entstand. 

Geschäftsführer Sergey Saveljev sagt: „Die Spieler haben gestern großen Einsatz gezeigt und ein starkes Spiel abgeliefert. Wir haben den Fehler im Umgang mit dem Spielberichts-System intern bereits auf-gearbeitet und konnten den Grund für das Missverständnis aufklären.“