Pinguine: Nick St. Pierre leicht verletzt
Es droht kein längerer Ausfall des Verteidigers.
Krefeld. Hoffen auf Verteidiger Nick St. Pierre: Laut Pinguine-Pressesprecher André Schicks ist der neue Spieler nicht schwer am Knie verletzt. Am Sonntag musste der Kanadier angeschlagen vom Feld, die Untersuchungen liefen bis Dienstag. „St. Pierre hat eine Überdehnung am Innenband, also nichts Gravierendes“, sagt Schicks. Am Donnerstag entscheide sich — ebenso wie bei Mitja Robar —, ob der 28-Jährige am Wochenende auflaufen kann. Sein Einsatz sei aber fraglich.
Weitere Sorgenkinder in der Defensive sind Steve Hanusch und Kyle Sonnenburg, die beide noch mindestens zwei Wochen ausfallen werden. Auflaufen dürfte in der Verteidigung aber David Fischer, dessen Pferdekuss keine Probleme mehr bereitet. Der befürchtete große Engpass in der Abwehr könnte also vor den beiden kommenden Spielen ausbleiben.
Eine starke Verteidigung wird beim Heimspiel am Freitag gegen den Deutschen Meister Eisbären Berlin (19.30 Uhr, König-Palast) entscheidend sein. Denn wie bei den Krefeldern läuft es schon im Eisbären-Angriff. Die Berliner haben in den ersten beiden Spielen bereits zehn Tore erzielt, eins mehr als die Pinguine.