Modus der Eishockey-WM
Moskau/St. Petersburg (dpa) - 16 Nationen nehmen an der Eishockey-WM in Moskau und St. Petersburg teil. In zwei Vorrundengruppen spielen je acht Mannschaften um denEinzug in die K.o.-Runde und gegen den Abstieg.
Die ersten Vier jeder Gruppe stehen im Viertelfinale: Dort treffen die Gruppensieger auf die Vierten sowie die Zweitplatzierten auf die Dritten der jeweils anderen Gruppe.
Normalerweise steigen die beiden Gruppenletzten direkt in die B-Gruppe ab. Allerdings können weder Frankreich noch Deutschland als Gastgeber bei der WM 2017 in Köln und Paris fehlen. Sollte eines der beiden Teams in der Gruppe B am Ende den letzten Rang belegen, erwischt es den schlechtesten Siebtplatzierten beider Gruppen. Stehen Deutschland und Frankreich in ihrer Gruppe nach Abschluss der Vorrunde auf den Rängen sieben und acht, gibt es nur einen Auf- und Absteiger.
Sind zwei Teams nach der Vorrunde punktgleich, entscheidet der
direkte Vergleich. Kompliziert wird es, wenn mehr als zwei Teams
dieselbe Punktzahl aufweisen. Dann wird eine Untergruppe gebildet, in
der nur die Ergebnisse der Beteiligten untereinander einfließen. Über die Reihenfolge entscheidet die Anzahl der Punkte, dann die Tordifferenz oder die Anzahl der geschossenen Tore, sollten die ersten beiden Kriterien keine Entscheidung bringen.