FCK will in Hoffenheim bestehen - Foda: „Alles abrufen“

Kaiserslautern (dpa) - Das Relegations-Hinspiel um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga am Donnerstag bei 1899 Hoffenheim setzt beim 1. FC Kaiserslautern neue Kräfte frei.

„Wir sind sicher Außenseiter, aber wir müssen an unsere Qualitäten glauben. Wir haben zwei Endspiele. Wenn wir alles abrufen, ist die Chance da“, sagte Trainer Franco Foda.

Der Tabellendritte der 2. Bundesliga bereitet sich akribisch vor. „Wir haben die letzten fünf, sechs Spiele von 1899 analysiert und sind gut vorbereitet. Wir kennen die Stärken und Schwächen des Gegners. Kleinigkeiten können entscheiden“, erklärte Foda. Er wünscht sich von seiner Mannschaft ein Auswärtstor. „Wir müssen selbst die Initiative ergreifen“, forderte der FCK-Coach.

Hoffnung auf einen Einsatz gibt es bei Kapitän Albert Bunjaku, der wieder mit der Mannschaft trainiert. Kürzertreten muss Jan Simunek wegen Problemen an der Achillessehne. „Für ihn wird es eng“, meinte Foda, der in Steven Zellner eine Option im defensiven Mittelfeld sieht.

Begleitet werden die Pfälzer zum Hinspiel von 2970 Fans. „Wir hätten für die beiden Spiele 300 000 Tickets verkaufen können, so groß war der Ansturm“, erklärte Pressesprecher Christian Gruber.