Stadiongesellschaft Lösung im Streit um Stadionmiete beim FCK
Kaiserslautern (dpa) - Im Streit um die Stadionmiete des vom Abstieg bedrohten Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist eine Lösung gefunden worden.
Der Aufsichtsrat der städtischen Stadiongesellschaft habe einen Nachlass beschlossen, sagte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.
In der dritten Liga würde die Pacht für das Fritz-Walter-Stadion demnach nun 425 000 Euro pro Jahr betragen. Bisher überweist der FCK jährlich 2,4 Millionen Euro. Für die städtische Stadiongesellschaft brächte die verringerte Miete im Falle eines Abstiegs einen Verlust, da sie wegen eines Kredits auf die Einnahmen angewiesen ist. Deshalb soll nun die Stadt einspringen. Möglich mache dies die verbesserte Einnahmesituation, sagte Oberbürgermeister Weichel.