2:1 gegen Schalke: Stimmen zum Spiel
Mit dem neuen Trainer Lucien Favre scheint bei der Borussia vorerst ein frischer Wind eingekehrt zu sein. Zum Auftakt gab es vor über 50000 Zuschauern gleich einen Heimsieg gegen Schalke - den ersten seit langer Zeit. Stephan Esser hat Stimmen zum Spiel gesammelt.
Lucien Favre, Trainer Borussia: Meine Mannschaft hat sehr gut gespielt. Nach dem 0:1 hat sie es fantastisch gemacht, hat Charakter gezeigt. Meine Torwartentscheidung pro Logan Bailly habe ich aus dem Bauch hinaus getroffen. Juan Arango hat sehr gut gespielt, war offensiv und defensiv gut. Am Ende war er sehr müde, das ist normal, jetzt muss er sich schnell erholen, denn am Freitag muss er in Wolfsburg weiter so machen.
Felix Magath, Trainer FC Schalke 04: Ich bin enttäuscht, denn ich hätte genauso eine Leistung erwartet, wie wir sie am Dienstag gezeigt haben. Galdbach hat die Zweikämpfe gesucht und uns keine Möglichkeit gegeben, uns durchzusetzen. Wir haben uns kaum Chancen heraus gespielt, auch in der zweiten Halbzeit nicht.
Dante: Ich freue mich vor allem für unsere Fans, die so lange auf einen Heimsieg warten mussten. Der Trainer hat sehr viel mit uns geredet und uns taktisch gut eingestellt. Wichtig war, dass wir nach dem unglücklichen 0:1 eine Reaktion gezeigt haben. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, aber schon am Freitag müssen wir diese Leistung in Wolfsburg bestätigen. Wir müssen jetzt so weitermachen und weitere Siege holen.
Patrick Herrmann: Wir haben die erste Halbzeit klar dominiert, obwohl wir mit dem ersten Torschuss der Schalker 0:1 in Rückstand geraten sind. Dennoch waren wir gut im Spiel. Der Trainer hat viel mit uns geredet. Wir den Ball mehr halten und mit Kurzpass-Spiel agieren. Am Ende hat Schalke den Druck ein wenig erhöht, aber wir haben das 2:1 sicher gehalten.
Marco Reus: Der letzte Heimsieg ist schon so lange her, dass ich mich kaum noch an ihn erinnern kann. Umso schöner ist, endlich mal wieder zu Hause zu gewinnen. Wir wussten, das Sxchalke sie hinten anfällig sind. Nach dem 2:1 haben wir es relativ gut hinbekommen, das Spiel über die Bühne zu bringen.
