Borussia: Eberl will keinen Profi abgeben

Gladbachs Sportdirektor will Gespräche führen.

Mönchengladbach. Die Sieges-Serie der Gladbacher Borussia in der Fußball-Bundesliga ist durch das 0:0 in Mainz erst einmal beendet. Im Lager des Tabellenvierten ist das allerdings kein Grund, Trübsal zu blasen, wie VfL-Sportdirektor Max Eberl verrät. Der 40-Jährige sprach nach dem Mainz-Spiel über. . .

. . .das Spiel in Mainz:

Eberl: „Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen können. Wir haben richtig gepunktet in den vergangenen Wochen. Und dieser Auswärtspunkt in Mainz zählt sehr viel, dazu haben wir dreimal in Folge zu null auswärts gespielt.“

. . .unzufriedene Spieler im Kader wie Luuk de Jong oder Peniel Mlapa:

Eberl: „Wir wollen momentan keinen Spieler abgeben. Dass es im Winter Gespräche mit einigen Spielern geben wird, ist notwendig. Die Jungs wollen wissen, wo sie dran sind. Dass Spieler sagen, sie wollen weg, sie wollen spielen — das ist legitim. Aber am Ende geht es um den Erfolg von Borussia Mönchengladbach.“

. . .Torhüter Marc-André ter Stegen, der seinen Vertrag noch nicht verlängert hat:

Eberl: „Wir haben noch das Wolfsburg-Spiel — und dann muss es eine Entscheidung geben. Ich denke, die Chancen stehen 50 zu 50. Er macht sich seine Gedanken — was auch legitim ist. Natürlich machen wir uns ebenfalls unsere Gedanken.“

. . .die geplante vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Lucien Favre:

Eberl: „Ich denke, er will bleiben. Ich bin zuversichtlich, dass es eine Einigung geben wird. Wir haben ein super Gefühl, wir sind ja auch nicht gerade erfolglos.“ AM