Rheinisches Derby Gladbach feiert Derbysieg gegen Köln - Die Spieler nach Noten
Köln · Borussia Mönchengladbach spielt den 1. FC Köln im rheinischen Derby streckenweise an die Wand, gewinnt aber nur 1:0. Die Spieler nach Noten.
Yann Sommer: Der Schweizer Nationaltorhüter liefert und liefert. Hält mit mehreren Paraden den Derby-Dreier fest. Note: 2+
Stefan Lainer: Eine insgesamt sehr ordentliche Partie als rechter Verteidiger. Hat die meisten Ballaktionen (69) und schlägt die meisten Flanken aus dem Spiel (2). Note: 3+
Matthias Ginter: Kann trotz Rippenprellung spielen, der Nationalspieler liefert nach weniger guten Leistungen gegen Leipzig und im Anschluss bei der DFB-Elf eine merkliche Verbesserung ab. Note: 3+
Nico Elvedi: Wackelt nicht, wirkt über die gesamte Spielzeit konzentriert und aufmerksam. Note: 3+
Ramy Bensebaini: Überzeugendes Startelf-Debüt für den Linksverteidiger, ersetzt erkrankten Wendt, blockt Modeste in letzter Sekunde ab. Note: 2-
Christoph Kramer: Nach Knöchelverletzung zurück in der ersten Elf, tut dem Gladbacher Spiel in Sachen Abgeklärtheit und Struktur merklich gut. Behält trotz früher Verwarnung kühlen Kopf im Hexenkessel Müngersdorf. Note: 3+
Ab 83. Spielminute Tobias Strobl: Comeback nach Knieverletzung. Note: Ohne Wertung
Florian Neuhaus: Hat in der ersten Halbzeit mehr Schatten als Licht, dreht das jedoch nach der Halbzeit ins Gegenteil um, was dem U21-Vize-Europameister sicherlich Rückenwind für die kommenden Wochen geben dürfte. Note: 3
Denis Zakaria: Legt weiter zu, seine Wucht und Power sind unübersehbar, knallt die Kugel aus der Distanz an die Latte, zeigt neuerdings wiederholt Torgefahr. Note: 2
Breel Embolo: So allmählich dürfte sein Ex-Klub Schalke ins Grübeln geraten, da der Schweizer Nationalstürmer in Gladbach förmlich aufblüht. Gehört, in Köln zu den besseren Fohlen, leitet die Führung durch Plea ein. Note: 3+
Alassane Plea: Derby-Held, bestraft Kölner Fehler mit dem entscheidenden Treffer, versäumt es, seine gute Leistung mit dem zweiten Treffer zu krönen. Note: 2+
Ab 87. Spielminute Patrick Herrmann: Beweist mit seinem ausgelassenen und hochemotionalen Jubel nach dem Schlusspfiff, wie sehr er die Raute im Herzen trägt. Note: Ohne Wertung.
Marcus Thuram: Achterbahn-Vorstellung des Franzosen in Köln, gute und schlechte Aktionen wechseln sich ab, ist wiederholt in Diskussionen mit der Trainerbank verwickelt, da er offenkundig einige Dinge nicht vollends korrekt umsetzt. Wucht und Präsenz sind allerdings da. Note: 4+
Ab 78. Spielminute Laszlo Benes: Hilft in der Schlussphase mit Einsatz und Willen mit, dass Gladbach den Derby-Sieg über die Zeit bringen kann. Note: Ohne Wertung