„Keine Not-Entscheidung“ Eberl würde Zakaria nicht zwingend verkaufen
Jerez de la Frontera · Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach würde Denis Zakaria nicht zwingend verkaufen, wenn ein europäisches Top-Team ein lukratives Angebot unterbreiten würde.
Sportchef Max Eberl betonte im Trainingslager im spanischen Jerez, nicht mehr chancenlos zu sein, sollte ein Club einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für den Schweizer Nationalspieler bieten. „Wir sind in der Position, in der wie eine strategische Entscheidung fällen können und keine Not-Entscheidung. Dahin haben wir uns entwickelt“, sagte Eberl.
Zakaria hat sich spätestens in der Hinserie zu einem Top-Spieler in der Bundesliga im defensiven Mittelfeld entwickelt und gilt als Schlüsselspieler im System von Trainer Marco Rose. Der 23-Jährige hat laut Experten inzwischen einen Marktwert von knapp 50 Millionen Euro. Sein Vertrag in Gladbach ist noch bis zum Sommer 2022 gültig.
Sollte ein Club bereits in diesem Sommer eine hohe Ablöse bieten, stünde Eberl vor einer „strategischen Entscheidung: Nehmen wir das unfassbare viele Geld, verlieren aber einen fantastischen Spieler? Das ist uns in den letzten Jahren ja immer wieder passiert, und trotzdem haben wir es immer wieder gut gelöst.“