Favre: Haben zu viele Tore geschenkt

Mönchengladbach. Die Macht des Wortes ist nicht das Spiel von Lucien Favre. Einen Tag nach der Veröffentlichung der Vertragsverlängerung bis 2017 gesteht der Gladbacher Trainer vor dem Borussen-Duell in Dortmund gelassen: „Ich habe nicht viel zu sagen.

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Jeder weiß, wie Dortmund spielt, es ist eine gefährliche Mannschaft, die extrem schnell nach vorne spielt.“ Der Schweizer Fußballlehrer kümmert sich lieber um seine nach zuletzt neun Sieglos-Spielen vom Erfolgsweg abgekommene Mannschaft. Und wird womöglich wieder zu Personalwechsel genötigt. Der Einsatz von Tony Jantschke ist (Fußprellung) fraglich, wie auch das Mitwirken von Granit Xhaka, der am Donnerstag erst wieder das Training aufnehmen konnte. Favres Analyse der über drei Monate währenden Zeit ohne Sieg ist simpel: „Wir haben zu viele Tore geschenkt.“ Dem pflichtet Sportdirektor Max Eberl bei: „Die Spieler sind getrieben von sich selbst, endlich gewinnen zu müssen. Aus dieser Naivität heraus, bekommen wir dann Konter — wie gegen Ausgburg.“ ste