Gladbachs Trainer Favre kritisiert Handspiel-Regel
Leverkusen (dpa) - Borussia Mönchengladbachs Cheftrainer Lucien Favre hat die Handspiel-Regel nach dem 2:4 (0:2) im Bundesliga-Westderby bei Bayer Leverkusen heftig kritisiert.
„So, wie die Regel jetzt ist, finde ich sie katastrophal und unfair. Das ist nicht korrekt“, sagte der Schweizer. Das sei keine gute Werbung für die Fußball-Bundesliga. „Für den Schiedsrichter ist es sehr schwierig zu entscheiden, ob ein Handspiel vorliegt oder nicht.“
Aufgeregt hatten sich die Gladbacher über den von Schiedsrichter Felix Brych (München) gegebenen Elfmeter in der 23. Minute. Bayer-Abwehrchef Ömer Toprak hatte dem Gladbacher Juan Arango von hinten an den Arm geköpft. Stefan Kießling verwandelte zur 1:0-Führung für die Leverkusener. Favre räumte aber auch ein, selbst keine Lösung für Handelfmeter-Entscheidungen zu haben.