Borussia M’Gladbach Hecking hofft noch auf Plea - Stindl als Alternative
Mönchengladbach · Vor dem Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen ist nicht wirklich klar, wer bei Mönchengladbach im Sturm auflaufen wird. Drei Alternativen stehen im Raum.
Borussia Mönchengladbach empfängt am Mittwoch Bayer Leverkusen zur zweiten Runde im DFB-Pokal im Borussia-Park. Nach der Niederlage in Freiburg soll ein Sieg gegen Leverkusen das Hecking-Team wieder in die Erfolgsspur zurückbringen.
Auf welchen Offensivkraft der Trainer dabei setzten wird, bleibt jedoch wohl bis zum Ende offen. Torjäger Alassane Pléa hatte sich im Spiel gegen Freiburg verletzt und galt bisher als sicherer Ausfallkandidat. Auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel öffnete Hecking allerdings überraschenderweise ein Hintertürchen. Pléa hätte ja nur eine Zerrung und man wolle nochmal die nächsten Stunden abwarten, bevor eine Entscheidung getroffen wird, erklärte der Übungsleiter.
Falls der Franzose nicht spielen kann, wird wohl Kapitän Lars Stindl in erster Reihe auflaufen. Der Nationalspieler konnte sich nach seiner Verletzung in der zurückliegenden Saison bisher noch nicht wieder in der Stammelf festspielen.
Zumal die zweite Alternative für den Sturm, Routinier Raffael, in letzter Zeit an Wadenproblemen gelitten hatte und auch noch nicht wieder zu hundert Prozent fit ist. Hecking will vor dem Spiel noch einmal das Gespräch mit dem Stürmer suchen.
Im Bezug auf den Gegner warnt der 54-Jährige davor Bayer auf Grund des bisherigen Saisonverlaufs zu unterschätzen. Die Werkself hätte gegen Bremen gezeigt, dass sie trotzdem eine Spitzenmannschaft ist. Sein Team müsse deshalb vor allem erstmal defensiv stabil stehen, da sonst Bayers Umschaltspiel zum Problem werden würde.