Borussia Mönchengladbach Nächster Hammer: Max Eberl und Bayern München - warum nicht?
Mönchengladbach · Hoppla – und schon wieder lassen Äußerungen von Manager Max Eberl (45) die Wogen im Borussia-Park hochkochen und geben Anlass zu einer Spekulations-Lawine.
Eberl gibt zu, dass der FC Bayern in seinen Zukunftsplanungen eine Rolle spielen könnte. Dem Magazin „Playboy“ verriet er, er hege derzeit zwar keine Absichten, zurück zu seinem Heimat- und Jugendklub zu wechseln. „Aber definitiv ausschließen, dass ich irgendwann nach München zurückkehre, kann ich nicht. Bayern München ist der Verein, bei dem ich groß geworden bin, ich hatte immer eine Beziehung zu ihm.“
Dass mit Rouven Schröder (Mainz) oder Jonas Boldt (Leverkusen) nun Namen als zunächst neue Assistenten Eberls gehandelt werden, könnte auch mit der frisch lancierten Bayern-Nummer zusammenhängen. Eberls Vertrag in Gladbach läuft noch bis 2022. Im Anschluss könnte der in Schwabing aufgewachsene Eberl ein weiteres Puzzlestück bei der bereits eingeleiteten Verjüngskür auf der allerhöchsten Kommando-Brücke des Rekordmeisters werden.
Eberl steht bei Bayern-Präsident Uli Hoeneß (67) hoch im Kurs. Bis zum München-Aufstieg könnte Eberl potentielle Nachfolger wie Boldt oder Schröder schon mal am Niederrhein einarbeiten.
Jüngst erst hatte Eberl Trainer Dieter Hecking (54) trotz einer Vertragsverlängerung gekündigt – zum 30. Juni. Eberl krempelt Borussia um. Er sagt: „Wenn man sich anschaut, was im Borussia-Park in den letzten zehn Jahren entstanden ist und auf welchem Level wir mit allerdings großem Aufwand und viel Kreativität in der Bundesliga in dieser Zeit konstant mitspielen, dann dürfte klar sein, dass das auch bedeutet, dass man seine Strukturen an diese Anforderungen und diese Entwicklung anpassen muss.“
Mit Marco Rose (42/RB Salzburg) steht bereits der neue Trainer fest. Eberl wird darüber hinaus weiter kräftig an der Personalschraube drehen.