Audienz im Vatikan So verlief die Audienz der Gladbach-Profis beim Papst

Rom. Einen der ersten Termine nach der Sommerpause hatte sich Papst Franziskus gleich für die Profis des deutschen Fußball-Traditionsclubs Borussia Mönchengladbach reserviert.

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Der Heilige Vater empfing die „Fohlenelf“ zu einer Privataudienz im Vatikan.

Die Borussia zeichne sich als Verein nach „menschlichem Maß“ und als familienfreundlich aus, sagte der Pontifex laut vorab vom Vatikan verbreitetem Redemanuskript.

„Es ist schön zu sehen, wie die Familien Ihren Borussia Park bevölkern und wie verschiedene Sport- und Bildungsprogramme zur Förderung von jungen Menschen, besonders von benachteiligten, durchgeführt werden.“ Die Sportler sollten „Athleten des Guten und des Friedens“ sein. Der argentinische Papst, selbst Fußballfan, erhielt von Borussia-Präsident Rolf Königs ein signiertes Trikot mit der Nummer 1 und dem Namen Franziskus. „Wenn man den Spielern in die Augen geschaut hat, waren sie sehr ergriffen, weil sie genau wussten, wer da gerade vor ihnen steht“, sagte Trainer Dieter Hecking.

Der Empfang wurde durch die guten Kontakte von Borussia-Vize Rainer Bonhof zur Rappresentativa Vaticana möglich. Die Auswahlmannschaft des Vatikans bestritt drei Spiele gegen das Hennes-Weisweiler-Traditionsteam. Mitte Oktober wird es die vierte Auflage geben. dpa