Stimmen zum Spiel: Borussia fehlt die Dominanz der Hinrunde

Das Remis fühlt sich wie eine Niederlage an.

Mönchengladbach. Borussias Sportdirektor Max Eberl: „Ich bin sauer, ärgere mich sehr, dass wir nicht gewonnen haben. Ich bin enttäuscht darüber, dass wir nicht alle unsere Fähigkeiten, die wir haben, auf den Platz bringen.

Das müssen wir doch über die Zeit bringen, wenn wir schon das dritte Tor nicht machen. Das Unentschieden fühlt sich wie schon in Bremen wie eine Niederlage an. Wir haben in den vergangenen Wochen zu viele Fehler in jedem Spiel gemacht. Wir hatten mit dem 2:0 im Rücken alle Voraussetzungen, um zu gewinnen.“

Mittelfeldspieler Christoph Kramer: „Wir haben nicht mehr diese Dominanz, die wir nach einer Führung in der Hinrunde hatten. Ich weiß nicht, ob so etwas immer nur eine Kopfsache ist. Fakt ist: Wir hätten beide Spiele gewinnen müssen. Dass die Fans bei so einem Spielverlauf unruhig werden, ist ganz normal. Jetzt müssen wir Ergebnisse einfahren, um uns wieder eine breite Brust zu holen. Es ist schwer, aus einem Negativ-Lauf heruaszukommen.“

Torschütze Tony Jantschke: „Wir haben es mal wieder versäumt, den Sack zuzumachen. Gerade gegen eine Mannschaft wie Hoffenheim mit ihrer brutalen Offensive darfst du dir nicht erlauben, die Chancen liegenzulassen. Wir kassieren zwei kuriose Gegentore, die eigentlich gar nicht fallen dürfen.“ AM