Tischtennis: DJK Rheydt kommt ganz gut zurecht

Der Regionalligist muss nach Kamp-Lintfort.

Rheydt/Süchteln. Simone Schmitz, Mannschaftsführerin der DJK Rheydt, zählte ihre Mannschaft vor dem Saisonstart in der Tischtennis-Regionalliga zu den Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen werden. "Die Abgänge von Novakovic und Wünnemann haben uns schon geschwächt. Aber die beiden Neuen kommen hier gut zurecht." Und mit der bisherigen 5:3-Bilanz wirken die Rheydter nicht wie ein Abstiegskandidat.

Damit dies auch so bleibt, sollen beim Post SV Kamp-Lintfort die nächsten Punkte eingefahren werden. Für den Aufsteiger hat es bisher nur zu einem Unentschieden (gegen Borussia Düsseldorf) gereicht. Fast wäre gegen Bergneustadt ein weiterer Punkt hinzugekommen, aber eine 6:5-Führung wurde noch verspielt.

Nach der ersten Saisonniederlage beim Tabellenführer TuS Xanten muss Tischtennis-Oberligist ASV Süchteln als Tabellen-Dritter im nächsten Heimspiel nun gegen den punktgleichen Tabellennachbarn TTC BR Schaep-huysen antreten. "Dieses Spiel gilt für uns als Standortbestimmung", sagt Abteilungsleiter Wolfgang Güdden. "Nur mit einem Sieg werden wir mit den noch verlustpunktfreien Mannschaften Xanten und Ruhrorter TV Schritt halten können."

Noch immer ohne Pluspunkte rangieren die Naturfreunde Rheydt auf dem letzten Platz der Tischtennis-Verbandsliga. Dass sich daran nach dem Spiel bei Borussia Brand Entscheidendes ändern wird, dafür spricht nicht viel. Die Aachener stehen immerhin mit einer 5:3-Bilanz auf dem vierten Rang und haben am vergangenen Spieltag gegen Wickrath gewonnen. "Nach vier Niederlagen in Folge ist eine gewisse Unsicherheit durchaus zu spüren", so Mannschaftsführer Raimund Pispers.