WZ: Drei Spiele sind absolviert. Zwei Siege stehen auf dem Konto. Wie lautet Ihre Bilanz zum Start?

Fuchs: Wir sind ja gerade erst aufgestiegen. Deswegen können wir sehr zufrieden sein. Die Siege gegen Saarland und Braunschweig waren wichtig für das Selbstbewusstsein. Jetzt wissen wir, dass wir in der Liga mithalten können. Gegen Berlin waren wir nur Außenseiter. Man hat gesehen, dass die Anfangsprobleme in den Special Teams immer weniger werden.

WZ: Jetzt kommt Dresden an den Niederrhein. Was erwarten Sie für ein Spiel?

Fuchs: Die Dresden Monarchs sind sehr stark besetzt in diesem Jahr. Aber ich bin ein Mönchengladbacher. Ich denke, dass wir knapp gewinnen. Aber es wird ein hartes Stück Arbeit.

WZ: Sie haben bereits in Düsseldorf, Köln und Braunschweig hochklassig gespielt. Was zeichnet die Mavericks im Vergleich zur Konkurrenz aus?

Fuchs: Wie in allen anderen Erstliga-Klubs zählt in Mönchengladbach zunächst einmal die Leistung. Dann kommt auch noch ein familiärer und persönlicher Umgang hinzu, den ich sehr schätze und der den Klub zu etwas Besonderem macht. Und wir spielen in einem tollen Stadion, wo die Zuschauer hautnah am Spielfeldrand das Geschehen miterleben. In vielen anderen Stadien sind die Fans ja durch eine Laufbahn vom Spielfeld getrennt.

WZ: Wie groß ist der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga?

Fuchs: Ich spiele ja in der Defensive und bei mir ist es so, dass die gegnerischen Offensiv-Reihen deutlich besser sind als in Liga zwei. Die Spieler sind größer, schneller und athletischer.

WZ: Wo landen die Mavericks am Saisonende?

Fuchs: Das ist schwer zu sagen, aber ich bin sicher, wir werden eine gute Saison spielen.