„Alles spekulativ“ bei Herthas Ramos
Berlin (dpa) - Adrian Ramos will von einer angeblichen Einigung mit Borussia Dortmund nichts wissen, Hertha-Trainer Jos Luhukay rückt nur das Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg in den Fokus.
„Wir wollen wieder auf das Niveau, das wir am Ende der Hinrunde hatten“, erklärte der Niederländer vor der Partie des Berliner Fußball-Erstligisten am Sonntag gegen den „Club“. Der Kolumbianer Ramos (Fleischwunde am Knie) bekam wie der Brasilianer Ronny (Außenbanddehnung im Fuß) Grünes Licht.
Zu den anhaltenden Wechselspekulationen wollte sich Ramos, der gemeinsam mit dem Dortmunder Robert Lewandowski (beide elf Treffer) die Bundesliga-Torjägerliste anführt, nicht näher äußern. Von einer Einigung mit dem BVB wisse er nichts, meinte der 28-Jährige nur kurz. „Das ist alles spekulativ“, erklärte Luhukay. Ramos, bis 2015 noch an Hertha gebunden, wird hartnäckig als Nachfolger des im Sommer zu Bayern München abwandernden Lewandowski gehandelt.
Ramos will zurück ins Nationalteam. Sein letztes von 22 Länderspielen liegt schon mehr als zwei Jahre zurück. Durch die Kreuzband-Verletzung von Kolumbiens Stürmer Nummer eins, Radamel Falcao, sind die Chancen auf ein Comeback und die WM-Teilnahme gestiegen.