Debatte um Stadion-Miete mindert Hertha-Freuden

Berlin (dpa) - Die Forderung nach einer Verdopplung der Stadionmiete von 2017 an trübt die Freude von Hertha BSC vor dem letzten Saison-Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98.

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„Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können“, sagte Manager Michael Preetz. „Es ist klar, dass es eine Lösung geben muss. Und die wird definitiv nicht so aussehen, wie es jetzt gefordert wird.“

Zuvor war bekannt geworden, dass die Stadion-Betreiber-Gesellschaft für den neuen Vertrag 7,5 Millionen Euro pro Jahr fordert. Zuletzt musste Hertha zwischen 3,5 und vier Millionen zahlen.

Die drastische Erhöhung wird von Hertha als Retourkutsche für die Pläne zum Bau eines eigenen Stadions gewertet, zumal der neue Vertragsentwurf auf 15 Jahre ausgelegt sein soll und zudem die Abtretung der Catering-Rechte von 1,5 Millionen Euro jährlich beinhaltet.