Die Sprüche vom 21. Bundesliga-Spieltag

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 21. Spieltags der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

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„8:0 sagt alles.“ (HSV-Coach Joe Zinnbauer nach der historischen Hamburger Niederlage in München)

„Das war eine beschämende Niederlage.“ (HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer)

„Wenn Arjen Robben den Ball hat, ist Alarmstufe Rot für jede Abwehr.“ (Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge über Weltklassemann Robben, der beim 8:0 gegen Hamburg seine Saisontore 13 und 14 erzielte)

„In den ersten drei Spielen wurden wir ein wenig hinterfragt. Jetzt will ich nicht, dass wir hochgejubelt werden. Das geht einem zu schnell zwischen Gurkenspieler und Weltklassespieler.“ (Thomas Müller nach dem Kantersieg des FC Bayern gegen den Hamburger SV zur Schnelllebigkeit des Fußball-Geschäftes)

„Ein Sieg!“ (Schalkes Mittelfeldspieler Tranquillo Barnetta auf die Frage, was denn ein gutes Hinspiel-Ergebnis in der Champions League gegen Real Madrid sei)

„Es ist nicht ganz unwichtig, dass man ein paar Spiele mehr gewonnen als verloren hat.“ (Frankfurts Trainer Thomas Schaaf nach seinem 500. Spiel als Chefcoach in der Fußball-Bundesliga)

„Das 0:1 war mal wieder eine Slapstick-Nummer. Aber vielleicht gehört das zu den Prüfungen, die wir diese Saison bestehen müssen.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp über das kuriose Tor des Mainzer Profis Elkin Soto zum zwischenzeitlichen 0:1.)

„Schön, dass es noch was zu verbessern gibt.“ (Werders Fin Bartels zur schlechten Chancenverwertung der Bremer)

„So eine Klatsche wie der HSV willst du nicht haben.“ (Werders Trainer Viktor Skripnik zur 0:8-Niederlage des Nordrivalen HSV in München)

„Der Ausgleich wäre unverdient gewesen, aber es wäre mir wurscht gewesen.“ (Augsburgs Manager Stefan Reuter zur 2:3-Niederlage in Bremen)

„Ja, kann man sagen, ja.“ (Stuttgarts Trainer Huub Stevens nach der 1:2-Niederlage in Hoffenheim auf die Frage eines Sky-Reporters, ober er ratlos sei)

„Haben Sie vielleicht noch einen Rat für mich?“ (Stevens bei der Pressekonferenz zu einem Journalisten, der ihn nach der mentalen Aufbauarbeit fragte)

„Ich denke, die schwäbischen Maultaschen schmecken ihm heute am besten.“ (Hoffenheims Abwehrspieler Ermin Bicakcic nach dem 2:1-Sieg gegen den VfB über seinen Kollegen und Matchwinner Sebastian Rudy, ein früherer Stuttgarter)

„Ich bin ja kein Kopfball-Ungeheuer.“ (Granit Xhaka, Siegtorschütze zum 1:0 gegen Köln, über seine „Köpfchen“-Premiere für den fünfmaligen Meister Mönchengladbach)

„Solange wir bis zum 34. Spieltag alles 1:0 gewinnen, ist es gut.“ (Xhaka zum bereits dritten Minimalerfolg der Borussia in der Rückrunde)

„Es ist uns in dieser Saison nicht vergönnt, einen Krümel Glück mitzunehmen.“ (Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach der 4:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg durch den Siegtreffer von Bas Dost Sekunden vor dem Abpfiff)

„Das war ein riesiger Nachmittag, auch wenn ich darauf hätte verzichten können.“ (Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem 5:4 bei Bayer Leverkusen)

„Der liebe Gott sollte für ein solches Spiel keinen Gewinner oder Verlierer zulassen.“ (Bayer-Sportdirektor Rudi Völler nach der 4:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg)