„Ich habe gesehen, was ich sehen wollte. Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg nach dem 1:0 (0:0) im spanischen Mijas gegen Grashopper Zürich. Am kommenden Samstag gilt es nun für die in der ersten Saisonhälfte sieglosen Franken, dann steht das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim an.

Alle drei Testspiele hatte der neunmalige deutsche Meister in Spanien gewinnen können und sich damit wichtiges Selbstvertrauen für den Kampf gegen den drohenden Abstieg verschafft. „Es ist immer besser, wenn man gewinnt, aber es geht mir auch um die Art und Weise, wie wir gespielt haben“, sagte der Niederländer Verbeek.

Allerdings wurden die Erfolge teuer erkauft: Gegen Steaua Bukarest zog sich Routinier Makoto Hasebe einen Außenmeniskusriss zu. Beim Sieg gegen den FC Luzern erwischte es Emanuel Pogatetz. Der Innenverteidiger erlitt einen Außenbandanriss im linken Knie und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus.

Gute Kunde kam immerhin von Torhüter Raphael Schäfer. Der Routinier hatte im Trainingslager zuletzt wegen einer Schleimbeutel-Entzündung im linken Knie pausieren müssen. Schäfer ist zuversichtlich, rechtzeitig für das Hoffenheim-Spiel wieder ins Training einsteigen zu können.