Eintracht-Hauptsponsor bleibt trotz des Abstiegs

Frankfurt/Main (dpa) - Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt und Hauptsponsor Fraport setzen ihre Zusammenarbeit auch in der 2. Liga fort. Der Fußballclub und der Frankfurter Flughafenbetreiber gehen damit ins elfte Vertragsjahr.

„Fraport an unserer Seite zu wissen, auch und gerade in dieser Phase, ist ein außerordentlich kostbares Privileg“, teilte Vorstandschef Heribert Bruchhagen mit. Ob bei der routinemäßigen Vorstandssitzung am Dienstag bereits der Name eines neuen Sportmanagers fiel, der Bruchhagen in Zukunft an die Seite gestellt werden soll, blieb zunächst unklar. Der Vorschlag soll kurzfristig mit dem Hauptausschuss des Aufsichtsrates besprochen werden, der die Formalie bestätigen muss. Der Ausschuss wird vom ehemaligen Fraport-AG-Chef Wilhelm Bender und Vereinspräsident Peter Fischer gebildet.

Auch das Urteil des DFB-Sportgerichts über das Strafmaß für die Fan-Randale nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln (0:2) steht noch aus. Angeblich sollen deswegen nur 18 000 Zuschauer für das erste Heimspiel der neuen Zweitliga-Saison zugelassen werden. Ein Sprecher des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) betonte nur, dass „wohl kein Urteil mehr erfolgen“ würde.