FSV Mainz 05

<table>Gründungsdatum 16. März 1905AnschriftDr.-Martin-Luther-King-Weg 2055122 MainzPostanschriftPostfach 196955009 MainzStadionCoface Arena (34 000 Plätze)Vereinsfarben rot-weißVereinspräsidentHarald StrutzCheftrainer Thomas Tuchel (seit 3. August 2009)Mitglieder10 500Größte ErfolgeDeutscher Meister der Amateure19821.der Oberliga Südwest1990Aufstieg in die 1. Bundesliga2004, 2009Internetwww.mainz05.deDer Trainer: Thomas Tuchel

Thomas Tuchel ist der Shootingstar unter den Bundesliga-Trainern. Gleich in seiner ersten Saison in der Eliteliga führte er den FSV auf den fünften Platz und damit in die Europa League. Tuchel ist mit 38 Jahren der mit Abstand jüngste Bundesliga-Coach. Zu seinen Stärken gehört Akribie und die Liebe zur Perfektion. Er trifft bei seiner Mannschaft den richtigen Ton und schafft es, aus einem scheinbar mittelmäßigen Kader ein starkes, schlagkräftiges Team zu formen.

Der Star: Nikolce Noveski

Der FSV Mainz braucht einen erfahrenen Spieler, an dem sich die junge Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel orientieren kann. Diese Rolle konnte der verletzungsgeplagte Innenverteidiger Nikolce Noveski in der Hinrunde nur bedingt ausfüllen. Der Mazedonier ist bereits seit 2004 bei den Mainzern unter Vertrag und hat mit dem FSV alle Höhen und Tiefen durchlebt.

Das Ziel: Mittelfeld

Das überragende Abschneiden der vergangenen Saison mit dem fünften Platz ist eine schwere Bürde für den FSV Mainz. Eine Wiederholung des Erfolges scheint bereits ausgeschlossen. Zu groß ist der Aderlass an guten Spielern. Wenn sich die Tuchel-Truppe im Mittelfeld der Tabelle etablieren könnte, wären am Ende alle in der Karnevalshochburg bester Laune. „Uns fehlt noch die absolute Siegermentalität“, bittet Tuchel um etwas Geduld.

Die Mannschaft: Im Umbau

Mit Nationalstürmer André Schürrle (Bayer Leverkusen), Spielgestalter Lewis Holtby und Linksverteidiger Christian Fuchs (beide Schalke 04) haben drei wesentliche Protagonisten des Mainzer Erfolgs den Verein verlassen. Adäquater Ersatz konnte nicht verpflichtet werden. Nachrücker wie Eric Maxim Choupo-Moting (Hamburger SV), Julian Baumgartlinger (Austria Wien) und Zdenek Pospech (FC Kopenhagen) haben noch nicht die gleiche Qualität. Hoffnungsträger ist Adam Szalai. Der ungarische Stürmer, letzter Verbliebener aus der einstigen „Boy Group“, ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit.

Das Aufgebot:

Tor: , 2* Loris Karius, 29 Christian Wetklo, 33 Heinz Müller

Abwehr: 2 Bo Svensson, 3 Zdenek Pospech, 4 Nikolce Noveski, 5 Eugen Gopko, 8 Radoslav Zabavnik, 15 Jan Kirchhoff, 16 Stefan Bell, 18 Malik Fathi, 26 Niko Bungert, 34 Fabian Schönheim

Mittelfeld: 6 Marco Caligiuri, 7 Eugen Polanski, 11 Yunus Malli, 14 Julian Baumgartlinger, 17 Zoltán Stieber, 19 Elkin Soto, 23 Marcel Risse, 25 Andreas Ivanschitz, 27 Nicolai Müller

Angriff: 9 Sami Allagui, 10 Eric Maxim Choupo-Moting, 13 Anthony Ujah, 22 Mario Gavranovic, 28 Adam Szalai, 30 Deniz Yilmaz, 35 Mohamed Zidan

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: Februar 2012)