„zu viele individuelle Fehler“ Gregoritsch hofft auf schnelles Ende der HSV-Turbulenzen
Hamburg (dpa) - Der österreichische Fußball-Nationalspieler Michael Gregoritsch hofft auf ein schnelles Ende der Talfahrt des Hamburger SV.
„Wenn man beim HSV unterschreibt, wäre es naiv zu glauben, es passiert nichts, wenn es nicht läuft“, sagte der Mittelfeldspieler in Wien vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Nach der Entlassung von Bruno Labbadia hat Trainer Markus Gisdol mit dem Tabellenletzten in bisher fünf Spielen nur einen Punkt geholt.
„Jetzt gilt es einfach, das Ganze so gut wie möglich auszumerzen und das Glück, das wir uns letzte Saison erarbeitet haben, wieder zu kriegen“, erklärte Gregoritsch, der vor dem Saisonstart noch optimistisch gewesen war. „Aber auch durch unsere Aussagen ist die Erwartungshaltung so groß geworden, dass wir sie nicht mehr einhalten konnten“, meinte der 22-Jährige. „Wir machen zu viele individuelle Fehler und bekommen zu viele Elfmeter und Rote Karten gegen uns.“