Ingolstadts Trainer rechnet mit personellen Veränderungen

Ingolstadt (dpa) - Trainer Ralph Hasenhüttl geht davon aus, dass der FC Ingolstadt mit einem leicht modifizierten Kader in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga gehen wird.

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„Ich glaube schon, dass es Veränderungen geben wird. In welcher Art und Weise, werden wir sehen“, sagte der Österreicher in einem am Dienstag veröffentlichten Interview auf der Homepage des Bundesliga-Neulings.

Noch sei „nichts spruchreif“, ergänzte Hasenhüttl. „Wir sind natürlich auch dabei, den Markt zu sondieren.“ Die Oberbayern sind vor allem auf der Suche nach einem Angreifer, der aber auch in das spezielle Spielkonzept der Schanzer passen muss. Mit nur elf Toren stellt der Tabellenelfte die schwächste Offensive der Liga.

„Der eine oder andere wird uns vielleicht auch verlassen im Winter“, kündigte Hasenhüttl an. Erster Kandidat dafür ist Stürmer Tomas Pekhart. Der 26-jährige Tscheche (vier Hinrundeneinsätze) erhielt vom Verein eine Wechselfreigabe. Der lange verletzte Außenverteidiger Danilo möchte dagegen seinen Vertrag bis zum Saisonende erfüllen. Er werde um seinen Platz auf der linken Außenbahn kämpfen, kündigte der Brasilianer im „Donaukurier“ an. Der 24-Jährige hatte nach einer Zehen-Operation ein halbes Jahr pausieren müssen.

Hasenhüttl bereitet sein Team ohne Trainingslager in wärmeren Gefilden auf die am 23. Januar mit einem Heimspiel gegen Mainz 05 beginnende Rückrunde vor. Er gehe nach 20 Punkten in der Hinrunde ohne „Angst“ in die zweite Saisonhälfte, sagte der FCI-Coach: „Wir haben gute Jungs, die nach der Pause wieder den notwendigen Hunger mitbringen, um sich den Aufgaben zu stellen“, erklärte Hasenhüttl.