Der Youngster wurde vor einem halben Jahr von der Akademie Lothar Kannenberg, einer Jugendhilfe- und Bildungseinrichtung im niedersächsischen Bothel, aufgenommen und gefördert, teilte der norddeutsche Bundesliga-Traditionsverein mit.
„Er hat noch nie in einem Verein gespielt, aber wir schauen uns alles an. Und der Junge kann kicken“, twitterte ein Reporter des TV-Senders Sky am Dienstagmittag ein Statement von Bruno Labbadia. Dies war das erste öffentliche Urteil des HSV-Trainer über den Gastspieler aus Westafrika.
Der bis dato völlig unbekannte Offensivspieler hatte schon tags zuvor im Kreis der HSV-Asse um Pierre-Michel Lasogga, René Adler und Johan Djourou auf sich aufmerksam gemacht: Denn beim Aufgalopp nach der Winterpause bereitete er gleich das erste HSV-Trainingstor durch Sven Schipplock vor. Und musste hinterher fleißig Autogramme geben.