Am Dienstag trat der 40-Jährige seinen Dienst in Franken an. Nach der ernüchternden 0:3-Heimpleite gegen 1899 Hoffenheim wollen sich die Fürther am Samstag bei Werder Bremen besser präsentieren. „Die Mannschaft ist in der Bringschuld“, sagte der neue Trainer des Aufsteigers.
„Wir müssen auf alle Fälle ein ansprechendes Gesicht zeigen. Es ist wichtig, dass wir danach in den Spiegel schauen können und sagen können, wir haben alles getan“, betonte Kramer. Er muss gegen die Hanseaten auf Defensivmann Johannes Geis (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Torhüter Wolfgang Hesl (Bänderdehnung im Schulterbereich) verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Joszef Varga wegen eines Blutergusses in der Wade.
In seinen ersten Arbeitstagen an neuer Wirkungsstätte erlebte Kramer eine „sehr willige“ Truppe in Fürth. „Sie sind mit Feuereifer dabei“, lobte der Trainer und warnte vor dem Tabellen-13. „Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft mit ausgeprägter Vorwärtsbewegung auf technisch hohem Niveau.“