Leverkusens Papadopoulos vermisste bei Schalke Vertrauen
Leverkusen (dpa) - Mangelndes Vertrauen von Schalke-Trainer Jens Keller ist augenscheinlich mit ein Grund für den Leih-Wechsel von Fußballprofi Kyriakos Papadopoulos zu Bayer Leverkusen.
„Ich habe kein Problem mit ihm. Aber er vertraut mir nicht. Und deshalb bin ich jetzt hier“, sagte der griechische Nationalspieler dem „Kicker“. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger war von Bayer verpflichtet worden. In Leverkusen erhofft er sich nach seiner langen Verletzungspause mehr Einsatzzeiten.
Papadopoulos blickt der Aufgabe bei Bayer optimistisch entgegen. „Wir sind gut, das ist eine richtig gute Mannschaft hier“, äußerte er. Über den neuen Leverkusener Cheftrainer Roger Schmidt sagte Papadopoulos, er mache „einen sehr guten Eindruck“. Bayer habe sich um ihn bemüht: „Sie wollten mich, und zwar richtig. Das ist der Grund, warum ich nach Leverkusen wollte.“
Er wisse nicht, warum er bei den Schalkern nach seiner Verletzungspause keine Chance mehr bekommen habe, ergänzte Papadopoulos. „Ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Verein, ich komme mit allen gut aus, auch mit Horst Heldt. Sogar super“, meinte er mit Blick auf den Sportvorstand der Gelsenkirchener.