Nach Kritik am Trainer Präsident verteidigt Meier: „Es bleibt doch Darmstadt 98“
Darmstadt (dpa) - Bei Fußball-Bundesligist Darmstadt 98 hat Präsident Rüdiger Fritsch den neuen Trainer Norbert Meier gegen erste Kritik aus dem Umfeld verteidigt.
„Wenn man Pep Guardiola holt, es bleibt doch Darmstadt 98. Wir müssen immer wieder sehen, wo wir herkommen“, sagte Fritsch der „Bild“-Zeitung. „Das Trainerteam um Norbert Meier macht eine top-engagierte und professionelle Arbeit. Unsere Erwartungshaltung kann nur sein, dass wir die Klasse halten. Wo Norbert Meier draufsteht, ist Norbert Meier drin. Das ist ein erfahrener Kapitän, der viele Schlachten geschlagen hat.“
Der 58 Jahre alte Meier wechselte im Sommer als Nachfolger von Dirk Schuster zu den „Lilien“. Aktuell stehen die Darmstädter zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, holten aus zehn Bundesliga-Spielen aber nur acht Punkte. Im DFB-Pokal schieden sie zudem in der zweiten Runde beim Regionalligisten Astoria Walldorf aus.