Hasenhüttl-Nachfolger Salzburg-Coach Rose beteiligt sich nicht an Gerüchten
Leipzig (dpa) - Red Bull Salzburgs Trainer Marco Rose beteiligt sich auch nach dem Aus von Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl nicht an den aufgekommenen Personal-Spekulationen.
„Das, was ich gesagt habe, steht nach wie vor. Es ist alles gut. Mehr will ich zu diesem Thema nicht sagen“, sagte der gebürtige Leipziger vor dem letzten Saison-Heimspiel inklusive Meisterfeier am Sonntag gegen den SV Mattersburg. Leipzigs Erfolgstrainer Hasenhüttl hatte nach einer ausgebliebenen Vertragsverlängerung am Mittwoch um die Auflösung seines Kontraktes beim sächsischen Fußball-Bundesligisten gebeten.
Der frühere Mainzer Bundesliga-Profi Rose hatte sich in den Fokus gerückt, nachdem er mit Salzburg eine überragende Meister-Saison spielte und in der Europa League erst im Halbfinale ausschied. Red Bull sei sein erster Ansprechpartner, betonte der 41-Jährige
zuletzt immer wieder. Und auch einen Kontakt zu Helmut Groß, Mentor von Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, dementierte er. „Ich habe das letzte Mal mit ihm vor neun Monaten gesprochen. Viel kommt derzeit aus dem Reich der Fabeln“, hatte Rose, dessen langjährige Freundin, die gemeinsame Tochter und Eltern bei Leipzig leben, schon in der vergangenen Woche sichtlich genervt gesagt.
Die Salzburger wollen den bis Sommer 2019 laufenden Vertrag mit Rose verlängern. „Wir wollen unbedingt diesen außergewöhnlichen Trainer länger an den Verein binden“, sagte Salzburgs Geschäftsführer Stephan
Reiter. Die Gespräche laufen.