Schalke muss in Hannover ohne Farfán auskommen
Gelsenkirchen (dpa) - Schalke 04 muss im Bundesligaspiel am Samstag bei Hannover 96 wie erwartet ohne Jefferson Farfán auskommen. Nach seiner im Spiel gegen PAOK Saloniki (1:1) erlittenen schweren Knöchelprellung käme ein Einsatz des peruanischen Fußballprofis zu früh.
„Ich hoffe, dass Jeff vielleicht in Saloniki am Dienstag wieder dabei sein kann“, sagte Schalke-Trainer Jens Keller am Freitag in Gelsenkirchen. Als Alternativen auf der rechten Offensivseite stehen Keller eigentlich nur Teemu Pukki und der erst 17 Jahre alte Max Meyer zur Verfügung.
Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen braucht Schalke in Hannover eigentlich einen Sieg, um nicht früh den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Bei einer weiteren Pleite würde es im Umfeld noch unruhiger. Keller geht davon aus, dass man auch gegen die 96er, deren neu formierte Abwehr beim 0:3 in Mönchengladbach nicht besonders sattelfest wirkte, Chancen bekommt.
Die Suche nach einer weiteren Alternative für die linke Offensivseite gestaltet sich derweil schwierig. Zuletzt war auch der beim FC Arsenal nicht zum Stammpersonal gehörende Lukas Podolski als möglicher Neuzugang gehandelt worden. „Wir haben über viele Spieler diskutiert“, sagte Keller, aber die Suche kurz vor dem Ende der Transferperiode sei „nicht ganz einfach“.