Nach Todt-Beurlaubung Schmadtke und Heldt haben keinen „Kontakt zum HSV“
Düsseldorf (dpa) - Der beim Hamburger SV als künftiger Sportdirektor gehandelte Jörg Schmadtke und auch Hannover-96-Manager Horst Heldt haben Kontakte zu dem Fußball-Bundesligsten dementiert.
„Es gibt keinen Kontakt zum HSV. Das sind Spekulationen, mehr kann ich dazu nicht sagen“, sagte Schmadtke der Deutschen Presse-Agentur. Am Donnerstagmorgen hatte der HSV die sofortige Freistellung des Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen und des Sportchefs Jens Todt bekanntgegeben.
Schmadtke, der im vergangenen Oktober von seinem Posten als Sportchef beim Bundesligisten 1. FC Köln zurückgetreten war, wurde bereits in den zurückliegenden Wochen häufig mit Hamburg in Verbindung gebracht. Der 53 Jahre alte frühere Torwart hatte stets alle Kontakte dementiert. Er stellte allerdings schon im Februar klar, dass er sich grundsätzlich ein neues Engagement vorstellen könne und keineswegs entkräftet sei.
„Es gibt keinen Kontakt zum HSV“, sagte auch Heldt. „Ich war heute auch nicht in Hamburg. Ich kann nichts dafür, dass ich in der Zeitung stehe.“ Auch Heldt wurde zuletzt als möglicher Kandidat für den Posten des HSV-Sportdirektors gehandelt.