BVB-Kollege kritisch Sokratis über Dembélé: „Kann nicht machen, was er will“

Dortmund (dpa) - BVB-Innenverteidiger Sokratis hat das Verhalten von Mitspieler Ousmane Dembélé in dessen Transferstreit mit Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kritisiert.

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Dembélé müsse begreifen, „dass kein Spieler größer als die Mannschaft ist“, sagte Sokratis im „Kicker“. Jeder „muss kapieren, dass er für die Mannschaft zu arbeiten und sich einzuordnen hat. Das gilt auch für Ousmane. Er kann nicht einfach machen, was er will, und sollte sich ein Beispiel an Pierre-Emerick Aubameyang nehmen.“

Sokratis erklärte: „Auba konnte sich auch vorstellen zu wechseln.“ Der Gabuner verhalte sich aber in jedem Spiel und in jedem Training professionell und gebe sein Bestes.

Auf den Versuch des 20 Jahre alten Dembélé, einen Wechsel zum FC Barcelona mit einem Trainingsstreik voranzutreiben, hatte der BVB mit einer vorläufigen Suspendierung Dembélés vom Trainings- und Spielbetrieb reagiert. „Ousmane hat sich keinen Gefallen getan, in einen Streik zu treten“, sagte Sokratis. „Er sollte nicht vergessen, dass er noch einen langen Vertrag in Dortmund hat.“