Sprüche vom 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat Sprüche vom 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

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„Wir haben alle unsere Trikots in den Gästeblock geworfen, damit die Fans wenigstens etwas mitnehmen können.“ (René Adler, Torwart des Hamburger SV, nach der 0:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen)

„Ich glaube nicht, dass der Kollege Roger Schmidt nicht jemanden gesehen hat, der wie ein Anfänger funktioniert.“ (HSV-Interimscoach Peter Knäbel, der nach 15 Jahren erstmals beim 0:4 in Leverkusen wieder auf der Trainerbank saß)

„Vier Tore, drei Eier im Nest, Frohe Ostern.“ (Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade nach dem 4:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV)

„Oben rum ging kaum etwas.“ (Der Mainzer Offensivmann Yunus Malli, 1,79 Meter lang, zu den Zweikämpfen mit Werders Innenverteidigern Sebastian Prödl (1,94) und Jannik Vestergaard (1,98))

„Es ist alles im Rahmen geblieben.“ (Werder-Profi Zlatko Junuzovic zu den Pfiffen gegen seinen Mitspieler Davie Selke, der zu RB Leipzig wechselt)

„Werder geht nicht ganz leer aus.“ (Junuzovic zum Acht-Millionen-Transfer von Selke zu Leipzig)

„Wir hätten gerne Punkte mitgenommen und nicht nur Erkenntnisse.“ (Stuttgarts Sportdirektor Robin Dutt nach der 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg)

„Ich bin froh, dass ich ein Tor gemacht habe - äh, zwei.“ (Wolfsburgs Doppel-Torschütze Ricardo Rodriguez nach dem 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart)

„Ich hätte gern 100 Dantes in meinem Team.“ (Bayerns Trainer Pep Guardiola nach dem 1:0-Sieg gegen Dortmund)

„Ich hätten zumindest gerne gesehen, ob wir ihn verwandelt hätten.“ (BVB-Coach Jürgen Klopp über einen nicht gegebenen Strafstoß im Spiel gegen den FC Bayern)

„Ich habe Herrn Schaaf gefragt, ob ich es vielleicht schaffe, genauso viele Bundesliga-Spiele zu haben wie er. Aber ich glaube, ich könnte schon mit zehn Prozent von seiner Anzahl gut leben.“ (Hannovers Trainer Tayfun Korkut nach dem 2:2 seiner Mannschaft gegen die von Thomas Schaaf trainierte Frankfurter Eintracht)

„Fußballerisch war das brutal wenig.“ (Eintracht Frankfurts Torwart Kevin Trapp nach dem 2:2 gegen Hannover)

„Wie sagt man so schön: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Vielleicht können wir eines dieser Gesetze für uns entscheiden.“ (Mike Frantz, der Freiburger Torschütze zum 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln, zu den Aussichten seines Clubs im Viertelfinale des DFB-Pokals beim favorisierten VfL Wolfsburg am Dienstag)

„Wieder mal Gratulation an Freiburg.“ (Der Kölner Trainer Peter Stöger nach der dritten Pflichtspiel-Niederlage gegen den SC Freiburg in dieser Saison)