Sprüche zum 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.
„Wir haben uns das Herz aus dem Körper gekämpft.“ (Eintracht Frankfurts Torwart Lukas Hradecky nach dem 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund)
„Wenn man die letzten drei Spiele gesehen hat, dann kann man davon ausgehen, dass sich die Bundesliga am nächsten Samstag um 17.20 Uhr darauf freuen kann, die geilste Mannschaft ein weiteres Jahr in der ersten Klasse zu haben.“ (Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer nach dem 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund)
„Wir stehen jetzt auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Den wollen wir mit allem, was wir haben, verteidigen.“ (Eintracht Frankfurts Verteidiger Marco Russ nach dem 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund)
„Vorstand raus! Vorstand raus!“ (Schmähgesänge der VfB-Fans nach der Pleite gegen Mainz bei ihrem Platzsturm vor der Haupttribüne)
„Es war eine teilweise bedrohliche Situation.“ (VfB-Präsident Bernd Wahler zu den Protesten frustrierter Anhänger)
„Es war keine Bankrotterklärung, aber ein ganz, ganz schwerer Tag.“ (VfB-Präsident Bernd Wahler zum 1:3 gegen Mainz und dem drohenden Abstieg)
„Weiterkämpfen. Das Ding ist ja noch nicht durch. Nicht zu viel Geschirr zerschlagen.“ (Ratschlag des Mainzer Trainers Martin Schmidt an den geschlagenen VfB)
„Man braucht das Wunder.“ (VfB-Trainer Jürgen Kramny zu den Chancen auf den Klassenerhalt)
„Man kann viel philosophieren, ob es an der Alpenluft gelegen hat oder an sonst was.“ (Wolfsburgs Manager Klaus Allofs nach dem 1:0 beim HSV, dem ein Trainingslager am Chiemsee voranging)
„Die dümpeln ja seit drei Jahren vor sich hin. Nochmal ein Jahr wäre bedenklich.“ (HSV-Idol Uwe Seeler zur Saisonbilanz der Hamburger)
„Es lebe der FC Bayern!“ (Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Gewinn des 26. Meistertitels)
„Jupp, das ist für Dich!“ (Trainer Pep Guardiola teilte die historische Titelserie des FC Bayern mit Vorgänger Heynckes, der 2013 die erste Meisterschaft der nun vier Münchner Meisterschaften am Stück gewonnen hatte)
„Jetzt wird einem klar, wofür man das ganze Jahr seine Knochen hingehalten hat.“ (Weltmeister Thomas Müller nach dem Titelgewinn in Ingolstadt)
„Pep, du bist nicht nur ein Riesentrainer, du bist auch unglaublich bescheiden. Wenn es sich jemand verdient hat, dann bist du es.“ (Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl bei der Pressekonferenz mit Meistercoach Guardiola nach dem 1:2 gegen den FC Bayern)
„Das muss um 17.21 Uhr und 20 Sekunden gewesen sein.“ (Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann auf die Frage, wann er vom Klassenerhalt erfahren habe)
„Es kann auch sein, dass ich ein Bier trinken werde auf den Klassenerhalt.“ (Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann)
„Wir haben keine Assis in der Truppe.“ (Hoffenheim-Torwart Oliver Baumann)
„Da ich die Tabelle nicht im Kopf hatte, konnte ich nicht viel damit anfangen.“ (Hoffenheim-Torwart Oliver Baumann zu den Zwischenständen in den anderen Stadien)
„Ein 4:3 für uns wäre mir lieber gewesen.“ (Werder-Sportchef Thomas Eichin zum 0:0 in Köln - das erste Zu-Null-Spiel der Bremer seit dem 2. Mai 2015)
„Dumm.“ (Bremens Fin Bartels zu seiner fünften Gelben Karte, die er in Köln wegen einer Unbeherrschtheit erhielt; im Abstiegs-Showdown gegen Frankfurt muss er zuschauen)
„Wir werden nicht die Champions League als Ziel ausrufen.“ (Kölns Trainer Peter Stöger mit einer launigen Bemerkung zu den Zielen seiner Mannschaft für die kommende Saison)
„Markus Weinzierl muss ja ein unheimlich schnelles Auto haben, weil er ja nächstes Jahr immer zwischen Schalke und Gladbach hin und her fahren muss.“ (Gladbachs Trainer André Schubert zu den Gerüchten, wonach Markus Weinzierl ein Trainerkandidat in Gladbach und bei Schalke 04 sei)
„Ich werde nicht jeden Tag etwas dazu sagen. Wir sind Vierter geworden und ich bekomme nur diese Fragen, das ist bodenlos.“ (Gladbachs Manager Max Eberl auf die Fragen zu Schuberts Zukunft)
„Den vierten Platz kann uns jetzt niemand mehr nehmen. Außer wir verlieren nächste Woche 10:0. Aber da glaube ich nicht dran.“ (Granit Xhaka zur Gladbacher Ausgangsposition vor dem 34. Spieltag)
„Ich hatte ein wenig schlotterige Knie.“ (Der scheidende Schalke-Manager Horst Heldt zu seiner offiziellen Verabschiedung in der Arena vor dem letzten Saison-Heimspiel gegen Augsburg)
„Ein Bierchen muss heute drin sein.“ (Augsburgs Profi Halil Altintop nach dem geschafften Klassenverbleib)
„Es ist das achte Weltwunder.“ (Darmstadts Flügelflitzer Marcel Heller zum Coup des Außenseiters Darmstadt 98)
„Die Spieler haben frei bis Dienstag, sie können machen, was sie wollen.“ (Darmstadts Erfolgstrainer Dirk Schuster)
„Ich bin schon etwas enttäuscht, dass wir nicht am letzten Spieltag was zu feiern haben.“ (Darmstadt Profi Benjamin Gorka, nachdem der Klassenverbleib bereits am vorletzten Spieltag feststand)
„Meine Spieler waren alle zu brav, zu nett. Es sind Superjungs - wenn ich eine Tochter hätte, hätte ich sie alle gern als Schwiegersöhne. Aber heute kann ich sie nicht in Schutz nehmen.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai über die mangelnde Kämpfermentalität seiner Spieler)