Sprüche zum letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.
„Ich fahr' nach Hause und hau' mir die Hucke voll.“ (Schalkes scheidender Sportvorstand Horst Heldt nach dem letzten Spieltag und seinem Abschied von den „Königsblauen“)
„Ich werde mir - auf gut Deutsch - den Arsch aufreißen, dass wir dieses Spiel gewinnen.“ (BVB-Kapitän Mats Hummels mit Blick auf das DFB-Pokalfinale gegen seinen künftigen Club Bayern München)
„Dafür trage ich die Verantwortung.“ (Stuttgarts Präsident Bernd Wahler nach dem Abstieg)
„Es ist vermutlich der bitterste Tag meiner Karriere. Wir haben die Fans enttäuscht durch unser Versagen.“ (VfB-Kapitän Christian Gentner)
„Alle, alle, alle könnt ihr gehen.“ (Die mitgereisten VfB-Fans nach dem 1:3 beim VfL Wolfsburg zur Abstiegs-Mannschaft der Stuttgarter)
„Dass Lewy die Kanone holt, war fast nur noch durch ein Wunder abzuwenden. Das hat er sich völlig verdient.“ (Bayerns Thomas Müller über Torschützenkönig Robert Lewandowski)
„Ich habe damit keine Erfahrung, aber sieht schon gut aus.“ (Müller über die Torjägerkanone)
„Wir haben in der Kabine noch weiter gefeiert, das Wetter war jetzt auch nicht so, dass man den ganzen Tag auf dem Platz stehen muss.“ (Jérôme Boateng über die nach dem Ansturm der Fans vorzeitig beendete Münchner Meisterfeier auf dem Platz)
„Ich habe ihm gesagt: Anthony, du bist der Mann, der Geschichte für Werder Bremen schreiben kann. Dein Tor kann unseren Arsch retten.“ (Bremens Trainer Viktor Skripnik nach dem 1:0-Sieg gegen Frankfurt über die Einwechselung von Stürmer Anthony Ujah)
„Das letzte Spiel nach fast 29 Jahren Bundesliga habe ich mir natürlich anders vorgestellt.“ (Frankfurts scheidender Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach der Niederlage in Bremen)
„Es ist vielleicht die beste verkorkste Saison, die wir je gespielt haben.“ (Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade zieht Bilanz)
„Es war der routinemäßige Schlussakt.“ (Ralph Hasenhüttl, scheidender Trainer des FC Ingolstadt)
„Du warst Herz und Seele des Clubs.“ (Der Ex-Mainzer Jürgen Klopp zum Abschied von Manager Christian Heidel bei den Rheinhessen)
„Ja, sie sieht mich ja gerade im Fernsehen.“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann im ZDF-„Sportstudio“ auf die Frage, ob ihn seine Frau überhaupt noch sehe)
„Wenn er nicht dabei ist, dann ist mir um den deutschen Fußball nicht bange, dann haben wir super gute Fußballer.“ (Gladbachs Trainer André Schubert zu den EM-Chancen seines Stürmers André Hahn)
„Ich habe bei Darmstadt 98 noch nie ein Spiel erlebt, wo es um vergleichsweise wenig geht.“ (Darmstadts Kapitän Aytac Sulu zu der Bedeutung des Spiels gegen Gladbach)