VfL-Geschäftsführer Allofs: „Kevin den Kopf verdreht“

Wolfsburg (dpa) - Die Gerüchte über einen Wechsel von Wolfsburgs Superstar Kevin De Bruyne reißen nicht ab.

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Drei Wochen vor Ende der Transferfrist sagte VfL-Geschäftsführer übereinstimmend im „kicker“, in der „Bild-Zeitung“ und in den „Wolfsburger Nachrichten“: „Ich denke, dass die Vereine Kevin den Kopf verdreht haben.“

Allofs verlangt kein klares Bekenntnis von dem 24 Jahre alten Mittelfeldspieler, der im Supercup gegen die Bayern und zuletzt im DFB-Pokal bei den Stuttgarter Kickers stark spielte. „Ich verstehe, dass er sich alles offenhält. Aber Kevin verhält sich sowohl im Training als auch bei den Spielen absolut professionell“, sagte Allofs.

Trainer Dieter Hecking sagte den Medienberichten zufolge, dass der Verein jedes Angebot prüfen werde. „Kevin darf aber nur bei außergewöhnlichen Dingen diesen Verein verlassen.“

Neben dem Premiere-League-Club Manchester City soll auch Bayern München am Top-Spieler des VfL Wolfsburg interessiert sein. Die englische „Sunday Times“ spekuliert damit, dass es De Bruyne nicht auf die Insel, sondern nach München zieht. Dafür soll Bayern-Profi Mario Götze als nächster prominenter deutscher Nationalspieler nach England zu Manchester City wechseln. „Bei aller Wertschätzung für Manchester City. Aber es wäre für mich etwas anderes, wenn Real Madrid, Barcelona oder Bayern München kommen würden“, sagte Hecking hinzu. De Bruyne besitzt in Wolfsburg einen Vertrag bis 2019.