„Wir wollen so schnell wie möglich den zweiten Platz absichern“, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking. Mit 54 Punkten haben die Niedersachsen acht Spieltage vor dem Saisonende sieben Zähler Vorsprung auf den Tabellendritten aus Mönchengladbach.

Keine Sorgen macht sich Hecking um die hohe Belastung seiner Profis. Die Wolfsburger sind noch in drei Wettbewerben vertreten, dazu waren mehrere Akteure zuletzt mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. „Da habe ich keine Bedenken. Die Mannschaft will die Ernte einfahren“, sagte Hecking, der bis auf den gesperrten Maximilian Arnold und die Langzeitverletzten Aaron Hunt und Felipe alle Spieler zur Verfügung hat.

Überrascht sind die Norddeutschen über das Tabellenschlusslicht aus Stuttgart. „Der VfB ist kein Club, der normal gegen den Abstieg spielt“, sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs. Dennoch warnt Hecking vor den Schwaben. „Nach dem Sieg gegen Frankfurt werden sie mit viel Selbstbewusstsein nach Wolfsburg kommen und wollen sich Luft verschaffen“, erklärte der VfL-Coach.