Wolfsburger Dost ist nur für viel Geld zu haben
Wolfsburg (dpa) - Der VfL Wolfsburg würde seinen Torjäger Bas Dost nur für eine gewaltige Ablösesumme ziehen lassen.
„Und wenn ich dann noch lese, dass bei Bas Ablösesummen von zehn bis zwölf Millionen Euro genannt werden, dann kann ich nur auf das Beispiel Roberto Firmino verweisen und sagen: Man muss sich wohl an andere Zahlen gewöhnen. Jedenfalls, wenn man unsere Spieler wirklich haben will“, sagte VfL-Sportchef Klaus Allofs den „Wolfsburger Nachrichten“.
1899 Hoffenheim hatte den Brasilianer Firmino für 41 Millionen Euro zum FC Liverpool transferiert. Allofs widersprach indes auch Meldungen, wonach der Niederländer Dost nach der Verpflichtung von Nationalstürmer Max Kruse den VfL im Sommer verlassen wolle. „Erst letzte Woche haben wir mit seinem Berater zusammen gesessen. Da wurde uns nicht gesagt, dass Bas weg will. Im Gegenteil: Er fühlt sich sehr wohl in Wolfsburg.“
An die kommende Saison hat Allofs nach der Vizemeisterschaft und dem Pokalsieg hohe Erwartungen: „Grundsätzlich wollen wir das Erreichte aber immer bestätigen. Konkret heißt das für uns: wieder Champions League. Da nehme ich auch kein Blatt vor den Mund.“ Als größte Konkurrenten um den Platz hinter Bayern München erwartet Wolfsburgs Manager die Borussias aus Mönchengladbach und Dortmund.