Nach Entgleisungen seiner Anhänger im Gruppenspiel bei Austria Wien am 11. Dezember bestrafte die Europäische Fußball-Union UEFA den Club mit einem Teil-Ausschluss seiner Anhänger für das nächste Europacupspiel. Außerdem muss Zenit, das im Achtelfinal-Hinspiel am 25. Februar zunächst daheim gegen den BVB spielt, eine Strafe in Höhe von 40 000 Euro bezahlen.
Zenit-Anhänger hatten in der vergangenen Woche in Wien unter anderem ein rassistisches Spruchband gezeigt, Feuerwerkskörper entzündet und für Ausschreitungen gesorgt. Der Teil-Ausschluss betrifft speziell den Fanblock der Ultra-Fans. „Der Kampf gegen Rassismus genießt höchste Priorität. Die UEFA verfolgt eine Null-Toleranz-Politik gegen Rassismus und Diskriminierung auf und neben dem Platz“, teilte die UEFA mit.
Neben St. Petersburg wurde auch Olympiakos Piräus mit einem Teil-Ausschluss seiner Fans im nächsten Champions-League-Heimspiel gegen Manchester United und einer Geldstrafe von 30 000 Euro belegt. Auch unter den griechischen Anhängern war es zu rassistischen Entgleisungen und Entzünden von Feuerwerkskörpern gekommen.