Champions League: Die Bundesliga gegen die Superstars
Das deutsche Quartett trifft auf Özil, Hulk Ronaldo und Ibrahimovic.
Nyon. Kein „Wunschlos“ für den FC Bayern, „Kracher“ für den FC Schalke und Bayer Leverkusen — einzig Borussia Dortmund geht als klarer Favorit ins Achtelfinale der Champions League.
Wie bereits im Vorjahr führt der Weg der Münchner in der Fußball-Champions-League über den FC Arsenal.
„Das war die stärkste Mannschaft in unserer Trommel. Aber auf der anderen Seite ist das ein Gegner, der auf keinen Fall unterschätzt wird“, sagte Clubpräsident Uli Hoeneß.
Für die anderen drei deutschen Vertreter gibt es hingegen internationale Premieren. „Das ist ein tolles Los“, sagte Schalkes Coach Jens Keller nach dem Luis Figo den Königsblauen die Königlichen von Real Madrid zugelost hatte. „Sich mit dem berühmtesten Fußballclub der Welt messen zu können: Darauf freuen wir uns riesig.“
Als „Außenseiter“ sieht auch Rudi Völler seinen Werksclub gegen den französischen Meister Paris St. Germain und Ibrahimovic. „Das ist eine überragende Mannschaft“, kommentierte der Bayer-Sportchef.
Der BVB trifft auf Zenit St. Petersburg. „Das wird nicht einfach. Aber wenn ich sehe, gegen wen die anderen deutschen Clubs spielen müssen, sind wir noch ganz gut bedient“, meinte Hans-Joachim Watzke. „Das leichteste Los haben die Dortmunder mit St. Petersburg, die Dortmunder sind klarer Favorit“, befand schließlich auch Franz Beckenbauer. Red