Wutausbruch: Pellegrini entschuldigt sich bei Schiri
Manchester (dpa) - Trainer Manuel Pellegrini von Manchester City hat sich wegen seiner Beschimpfungen nach dem Achtelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona bei Fußball-Schiedsrichter Jonas Eriksson entschuldigt.
„Vielleicht habe ich einige Dinge gesagt, die ich so nicht gemeint habe. Ich entschuldige mich für das Gesagte“, erklärte er.
Wegen seiner Aussagen, der schwedische Schiedsrichter sei inkompetent und habe Fehlentscheidungen bei einem früheren Barça-Spiel wiedergutmachen wollen, leitete die UEFA eine Untersuchung gegen Pellegrini ein. Dem Chilenen drohen eine Geldstrafe oder Spielsperre.
„Es ist nicht meine Art, den Referee zu kritisieren, aber in diesem Fall war es kein guter Tag und er entschied das Spiel - allerdings nicht mit der Intention, Barcelona zu bevorteilen oder Manchester City zu schädigen“, sagte Pellegrini. Nach der 0:2-Niederlage am Dienstag und einem aus seiner Sicht nicht gerechtfertigten Elfmeterpfiff hatte er gegen den Schweden gewettert: „Ich denke, in Europa gibt es wichtigeren Fußball als den in Schweden. Bei einem solchen Spiel braucht man einen Schiedsrichter mit mehr Erfahrung.“