Die Europameisterschaft in den sozialen Netzwerken
Berlin (dpa) - Während der Fußball-Europameisterschaft werden die Fans nicht nur auf einem Bildschirm das Spiel verfolgen, sondern dazu auch auf ihren Smartphones. Einige soziale Netzwerke haben sich dafür etwas einfallen lassen:
- Der europäische Fußballverband UEFA ist als Veranstalter der EM auf vielen Netzwerken vertreten: Auf Twitter, Facebook, Instagram, Youtube und Vine versorgen die offiziellen Accounts mit Bildern, Videos und Infos und weisen auf interessante Nutzer-Posts hin.
- Twitter fügt automatisch Emojis zu bestimmten Hashtags hinzu: #Euro2016 wird mit dem EM-Pokal versehen, die Länderkürzel wie #GER, (Deutschland) #FRA (Frankreich) oder #ISL (Island) bekommen Fußbälle in den Landesfarben. Groß- und Kleinschreibung spielen dabei keine Rolle. Auch die Slogans der 24 Teams sollen ihr Emoji kriegen - etwa #JederFuerJeden, #TogetherForEngland und #VamosEspaña (nur mit Tilde über dem n!).
Unter dem Hashtag #AskMotM können Nutzer dem „Man of the Match“ (Spieler der Begegnung) Fragen stellen - die besten bekommt derjenige dann vorgesetzt.
- Fans auf Facebook können ihr Profilbild mit dem Banner ihres Teams unterlegen - allerdings nur, wenn ihre Lieblingsmannschaft Deutschland, Portugal oder Spanien ist. Die restlichen Teilnehmer finden sich bei den „Frames“ nicht, dafür aber unzählige andere Sportmannschaften.
- Mithilfe von Twitter, Facebook und Instagram können Fans den Eiffelturm jeden Abend während der EM in den Farben ihres Teams erstrahlen lassen: Die Mannschaft mit den meisten Erwähnungen per Hashtag gewinnt. Etwa zehn Minuten nach dem letzten Abpfiff eines Spieltags wird das Pariser Wahrzeichen angestrahlt. Auch ausgewählte Posts sollen dort erscheinen.