Löw setzte im zweiten Turnierspiel immer auf Siegerelf

Évian-les Bains (dpa) - Joachim Löw hat sich bei seinen bisherigen Turnieren als Bundestrainer nach dem gewonnenen Auftaktspiel stets an die alte Fußball-Weisheit „Never change a winning team“ gehalten.

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Von der EM 2008 bis zur WM 2014 setzte der Bundestrainer in den ersten beiden Gruppenspielen immer auf dieselbe Startelf. Sollte Löw seine persönliche Serie auch bei der EM in Frankreich fortsetzen, würden am Donnerstag gegen Polen in Paris wie beim 2:0 gegen die Ukraine erneut Neuer, Höwedes, Boateng, Mustafi, Hector, Khedira, Kroos, Müller, Özil, Draxler und Götze beginnen.

Der Bundestrainer hatte zudem nach dem Spiel gegen die Ukrainer betont, wie gut sich seine Mannschaft im Spielverlauf gefunden habe. „In der zweiten Halbzeit hatten wir in den einzelnen Ebenen eine sehr gute Aufteilung und haben den Ball laufen lassen und damit auch den Gegner. Da haben wir das Spiel klar dominiert.“

Aus Verletzungsgründen besteht für Löw keine Not, Umstellungen vorzunehmen. Andererseits hatte sich nach der Auftaktpartie in Lille Weltmeister Mats Hummels nach seinem Muskelfaserriss in der Wade einsatzbereit für die Partie gegen Polen gemeldet. Kapitän Bastian Schweinsteiger kommt weiterhin nur als Einwechselspieler infrage.