Vorstandschef Jobst im „Wirtschaftsclub“ Diesen Beitrag will Fortuna für den EM-Austragungsort Düsseldorf leisten

Düsseldorf · (td) Ein Glas Wein, das wollte sich Alexander Jobst mit seiner Frau an diesem Abend nach dem gemeinsamen Spaziergang noch gönnen. Auf die anstrengenden Wochen, die hinter ihm lagen. Und vor allem auf die gelungene Premiere von „Fortuna für alle“ mit dem spektakulären 4:3-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern vor anderthalb Wochen.

Doch am Ende verschlief der Vorstandsvorsitzende des Zweitligisten dieses Vorhaben – im wahrsten Sinne des Wortes. Der historische Samstag, er wirkte in diesem Moment offensichtlich noch nach. „Man durchlebt an einem solchen Abend ganz viele Gefühle. Erstmal war es überwältigend, wenn man sich den Spielverlauf anschaut“, berichtete Jobst. „Aber dann war es auch pure Erleichterung, wenn man die freudigen Gesichter im Stadion sieht – von den Fans, von den Mitarbeitern. Das macht einen Glücksmoment aus. Mehr Werbung konnten wir nicht machen. Mannschaft, Trainerteam, Vorstand, Aufsichtsrat – wir stehen alle hinter dem Projekt, das macht wirklich Spaß.“ Mehr Werbung für Fortuna im Allgemeinen ist derweil sehr wohl möglich, und zwar bei der EM im kommenden Jahr; fünf Spiele finden schließlich in Düsseldorf statt. Er habe die Hoffnung, den Klub dann sichtbar zu machen, sei es im Umfeld des Stadions oder in der Stadt.

„Wir werden die Zeit bis dahin nutzen, um als Botschafter und Multiplikator zu dienen und die Fußballstadt Düsseldorf auch als Fußballstadt wirken zu lassen“, kündigte der Vorstandschef an. Zwar schränkte Jobst ein: „Wir wissen, dass es seines Aufwands bedarf, um in dieser Stadt, die so viel zu bieten hat, die Begeisterung und das Gemeinschaftserlebnis im Zwei-Wochen-Takt greifen zu sehen.“ Doch er habe Hoffnung – auch nach der gelungenen Premiere von „Fortuna für alle“. „Es funktioniert, wenn man die Dinge entsprechend umsetzt“, ergänzte Jobst, „glaubwürdig und sympathisch auf die Fans zugeht. Das ist der Beitrag, den Fortuna für den EM-Austragungsort Düsseldorf leisten kann.“