Fortuna Düsseldorf Beraten, nicht entscheiden

Düsseldorf. Es war ein geschickter Schachzug der Vereinsführung, die Fehler direkt zu Beginn einzugestehen. Das schuf Vertrauen, aus den Fehlern lernen zu können. Denn bei künftigem Ärger zwischen Vorstand und Aufsichtsrat wäre die Geduld vieler Mitglieder erschöpft.

Foto: Sergej Lepke

Es gibt im Kontrollgremium zwei Gruppen und mindestens zwei Strömungen, von denen auch Dirk Kall fortgespült wurde. Falls der Aufsichtsrat künftig beratend und kontrollierend arbeitet und nicht mehr selbst entscheiden will, könnte es wieder aufwärts gehen. Aber nur dann.